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Seniorenwanderung mit Martin Vögler
In der Bermbacher Flur hatte Martin Vögler für die Seniorengruppe des Rhönklub Zweigvereins Geisa eine 13 km Tour mit interessanten Zielen zusammengestellt. Ausgangspunkt war das Dorfgemeinschaftshaus in Bermbach zur nahe gelegenen Mariengrotte, eine für die Rhön typische Andachtsstätte im Geisaer Land. Ihre Errichtung begann 1950 auf Anregung des damaligen Pfarrers Otto Nolte, wobei sich dann viele Dorfbewohner an den notwendigen Arbeiten beteiligten. Die Lourdesstatue stiftete Paul Schwert aus Mieswarz, sie sollte eigentlich im Flurstück „Im äußeren Bach“ aufgestellt werden, an dem Ort, wo August Schwert verunglückte. Im August 1950 wurde unter Mitwirkung von den Geistlichen der benachbarten Orte die Weihe durch Dechant Wehner aus Geisa vorgenommen. In den folgenden Jahren zelebrierte hier Pfarrer Nolte am Festtag Maria Himmelfahrt ein feierliches Amt mit anschließender Kräuterweihe, der sogenannten Würzbündel. Da die Muttergottesstatue im Laufe der Jahre durch die Witterungseinflüsse Schaden genommen hatte, wurden 1990 grundhafte Restaurierungsarbeiten in Rasdorf vorgenommen. Die Grotte ist fester Bestandteil des religiösen Lebens in Bermbach.
Weiter führte nun der Weg durch das Wiesental und auf dem Panoramaweg in die Mieswarzer Flur.
Als eine Sehenswürdigkeit am Waldrand des Wiesentals, nahe der Sattelkuppe, etwa 1 km von Bermbach entfernt, kann man das Naturdenkmal „Gerstenbuche“ bewundern. Es ist eine uralte Rotbuche mit einer genetischen Besonderheit, da sie bereits 8 bis 10 Tage vor den anderen Rotbuchen austreibt. In den Topografischen Karten ist sie auch mit dieser Bezeichnung eingetragen und wird wohl deshalb so bezeichnet, weil das Grün ihrer Blätter denen der Getreidesorte Gerste gleicht. Landläufig glaubt man, der Baum hieße deshalb so, weil hier früher Gerste angebaut worden wäre. Die Wuchsform jedoch spricht eine andere Sprache. Buchenstämme haben eine runde Stammform. Betrachtet man jedoch hier die untere Stammgestaltung könnte man denken, dass hier viele kleine Stämmchen zu einem Ganzen zusammengewachsen sind. Und das ist die typische Wuchsform einer „Hutebuche“, wie sie einst auf großen Weideflächen herangewachsen sind. Dies jetzt weiter auszuführen, würde den Rahmen des Berichts sprengen. Seit 2002 ist das Naturdenkmal unter Schutz gestellt. Der Umfang beträgt rund fünf und die Höhe 20 m. Viele Besucher haben sich bereits in dem 240 Jahre alten Naturdenkmal verewigt, welches schon den Frühling ankündigt, wenn die Buchenwälder noch unbelaubt sind. Erreichen kann man die Gerstenbuche auch auf dem Radweg Buttlar – Oechsen über den ausgeschilderten Panoramaweg. Eigentlich ist es schade, dass sie so versteckt in den Waldsaum eingeschlossen ist. Besser wäre es, sie weithin sichtbar als eine botanische Besonderheit freizuschneiden.
Später erreichte dann die Geisaer Wandergruppe auf gleichem Weg bei Mieswarz das „Große Holzkreuz, welches Familie Helmut und Christa Bott 1997 am Waldrand unter dem Mieswarzer Stein aus Dankbarkeit für den bisherigen Schutz Gottes errichten ließ. Der Sockel wurde mit Sandsteinplatten verkleidet und 2003 hat man dann am Weg zum Kreuz noch einen Kreuzweg angelegt. Die 14 Leidensstationen Christis werden durch Holzstehlen symbolisiert.
Anschließend wanderte man weiter bis zu den oberen Masbachhöfen, wo man auf den Langenberg zusteuerte, der dann die Senioren bei geringer Steigung zum Mieswarzer Stein brachte, ein Kalkhärtling als geologische Besonderheit und ein Wanderziel von besonderem Reiz mit schönen Panoramablicken und einer überdachten Sitzgruppe zum Ausspannen oder auch gut geeignet zu einer Frühstücks - oder Kaffeepause, was jetzt gerne in Anspruch genommen wurde. Nach gehöriger Rast war man hierauf wieder in Richtung des Wiesentals unterwegs und dann ging es ohne Pause zurück nach Bermbach, wo in der Gaststätte „Silberdistel“ die Wanderfreunde, mit neuen Eindrücken versehen, ihre wohlverdiente Einkehr hielten.
Manfred Dittmar
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