28.12.2023
Die Jahresabschlusswanderung 23 hatte wieder einmal ein Zeichen gesetzt, denn sie knüpfte an längst vergangene Jahresendwanderungen an, an die sich heute noch etliche Wanderfreunde erinnern können, die damals... mehr
Einen Tag vor dem glanzvollen Adventszauber des Geisaer Weihnachtsmarktes hatte der Vorstand des Rhönklub Zweigvereins Geisa die Vereinsmitglieder sowie auch die nichtorganisierten Wanderfreunde zu einem fröhlich besinnlichen Adventsnachmittag in das weihnachtlich geschmückte Vereinsdomizil am Schlossplatz eingeladen. Rechtzeitig war auch die schon längst fällige neue Deckenbeleuchtung installiert worden. Findige Rhönklubmitglieder hatten sie, der räumlichen Gestaltung des Domizils angepasst, in rustikaler Ausführung selbst entworfen sowie auch gefertigt, und fleißige Hände hatten dafür gesorgt, dass die Gäste mit dem vorbereiteten stimmungsvollen Programm voll auf ihre Kosten kamen. Obwohl die Mitglieder der Geisaer Stubenmusik in der Adventszeit bei vielen Veranstaltungen präsent sind, hatten sie sich doch bereit erklärt, bei der Rhönklubfeier mit ihren bezaubernden Musik zur Unterhaltung der Gäste beizutragen und eröffneten dann auch mit dem „Reiftanz“ den vorweihnachtlichen Nachmittag, ehe Susanne Treis, stellvertretend für den Vorsitzenden Jürgen Fleck, die Wanderfreunde begrüßte und einen kurzen Überblick über die erreichten Arbeitsergenisse des vergangenen Jahres gab. Höhen und Tiefen seien zu verzeichnen gewesen, aber letzten Endes wären doch tolle Ergebnisse erzielt worden, die sich sehen lassen können, allein schon als Beispiel die Gestaltung des Ruheplatzes „Aussicht mit Herz“ mit einem weiten Panoramablick nach Geisa und in das Geisaer Land. Ein besonderes Lob galt der Wandertätigkeit, deren Entwicklung sich in der regen Teilnahme, auch von Gastwanderern, widerspiegeln würde. Auch die Hompage sei mittlerweile zum Laufen gekommen und müsste nun verstärkt von den Mitgliedern besucht werden. Sie ist eine Informationsplattform für alle interessierten Wanderfreunde, wo man sich immer über anstehende Termine Auskunft holen könne. Zum Schluss bedankte sie sich für die vielen Stunden ehrenamtlicher Arbeit auch bei den Helfern, die diesen Nachmittag vorbereitet und auch beim Aufbau der Verkaufsstände für den Weihnachtsmarkt ihren Mann gestanden haben.
Nachdem die Stubenmusik mit der „Kuckuckspolka“ das festliche Programm fortgesetz hatte, las Brigitte Dittmar die Erzählung von einem kleinen Baumwollfaden, der sich darüber grämte, zu nichts nütze zu sein, bis er als Docht in einem Teelicht die Dunkelheit erhellte und dabei feststellte, doch einen wichtigen Zweck zu erfüllen. Während man sich jetzt Kaffee und Stollen munden ließ, verwies Susanne auf die Spendenaktion „Ein Herz für Kinder“, an welcher sich auch die Rhönklubjugend beteiligte und hierfür eine große Anzahl Geschenke gebastelt hatte, die bereits zum Kranluckener Weihnachtsmarkt angeboten worden waren und auch für den Geisaer „Adventszauber“ bereit standen. „Auch hier haben wir eine Auswahl von Geschenk- und Schmuckartikel bereitgestellt, die gerne für diesen guten Zweck erworben werden können. Der Gesamterlös kommt krebskranken Kindern zugute und wird auch für den neuen Hospizbau „St. Wendelin“ in Bad Salzungen gespendet“, so die Leiterin der Rhönklubjugend.
Nach den folgenden Klängen des „Allgäuer Hirtenburle“ hörten die Festgäste Wilhelm Buschs überdenkenswerte Verse zur Übernahme eines Ehrenamtes, welche mit dem Ratschlag endeten: „Willst du mich und dich erfreuen, soll dein Kopf dir nicht mehr brummen, lass das Amt doch andern Dummen.“ Jetzt erklangen die Weisen altbekannter Weihnachtslieder, in die alle volltönend kräftig einstimmten, bis „Der Winter kommt ins Land“ vorgetragen wurde. Auch der „Hirtenmichl“ durfte bei der musikalischen Unterhaltung nicht fehlen sowie auch ein Potpourri zur „Sillen Zeit“. Dann wieder Brigitte mit der Feststellung, dass man im Leben nicht alles kaufen kann, vor allem nicht die Zeit, die, einmal vergangen, nie wieder zurückkehrt. So heißt es: „Darum nutzt die Zeit im Leben, die das Schicksal hier euch schenkt. Sagt euch stets in eurem Streben, es ist später als man denkt.“
Plötzliches Rumoren Im Flur, ein leises Tuscheln im Raum sorgten für eine erwartungsvolle Aufmerksamkeit. Und das mit Recht, denn allen völlig unerwartet stand St. Nikolaus im vollen Ornat in der Tür, worauf sofort das „Nikolaus ist ein guter Mann“ angestimmt wurde. Darauf folgte die gesamte Zeremonie eines Nikolausbesuchs mit Liedern, Gedichten, Ermahnungen und Dankesworten,wie es sich nach altem Brauch gehört. Bei der Verabschiedung des heiligen Mannes gab es von ihm noch den guten Rat, bis zum Wiedersehen m nächsten Jahr recht fromm zu sein. Im weiteren Verlauf des Nachmittags genoss man noch oft die klangvollen Melodien des Künstlertrios, ob ein Potpourri über die „Stille der Zeit“ zum Mitsingen, das „Wildbachl“, den „Glockenklang“ und einige Wiener Schrammelmusikstücke sowie letztendlich zum Abschluss wieder gemeinsam „Es wird schon gleich Dunkel“ und „Guten Abend, Gute Nacht“.
Jeweils zwischen den musikalischen Darbietungen hörten die Gäste weiterhin weihnachtliche Episoden zum Schmunzeln und Lachen, aber auch Besinnliches und zu Herzen Gehendes über „Lichterkerzen“ und „Helfende Hände“, jedoch auch über den Winter, der ins Land kommt und Freude, aber auch allerlei Ungemach mit sich bringt oder den häuslichen Vorweihnachstrubel zum Gelingen der Festtage. Nun hatte der vorbereitete Glühwein die richtige Temperatur zum Genießen, und so fand man noch reichlich Zeit in gemütlicher Runde die Weihnachtsfeier zu beschließen.
Zum Schluss jetzt noch alle Organisatoren und Helfer ein herzliches Dankeschön. Zu den Fleißigen gehörten: Susanne Treis, Klaus Scherzer, Rita Treis, Maria Laßlop, Claudia Friedrich und Brigitte Dittmar.
Manfred Dittmar
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